1 Einleitung

Der Computer wurde schon relativ früh in seiner Geschichte als Hilfsmittel in der Medizin genutzt. Lag der Schwerpunkt anfänglich aber mehr in der Verwaltung (von z.B. Krankenhäusern, Arztpraxen), entdeckte man später, wie effizient die bildgebenden Verfahren computergestützt arbeiten konnten.

Zu den bekanntesten und wichtigsten bildgebenden Verfahren zählen die

Indem man die aus diesen Verfahren entstehenden Bilder (zweidimensional) mit dem Computer erfasst und zu einem dreidimensionalen Objekt zusammenfügt, schafft man wesentlich bessere Voraussetzungen für die Diagnose.
Auch die Verknüpfung von Bildern aus verschiedenen Verfahren bietet einen neuen Blick auf das untersuchte Objekt, da z.B. CT und MR unterschiedliche Informationen über die Anatomie beinhalten.

Natürlich werfen diese computergestützten Verfahren wiederum neue Probleme auf, z.B. möchte man gerne bei einer Verknüpfung zweier Bilder eine automatische Erkennung identischer anatomischer Objekte. Dieses Problem wird zum Teil von sogenannten "Landmarks"(*) elöst, die aufgrund ihrer Struktur im späteren Bild eindeutig und vor allem automatisch zu erkennen sind. 


(*) Markierungen am untersuchten Objekt (entweder äußerlich angebrachte Markierungen oder in die Blutbahn gebrachte Stoffe (Kontrastmittel))
Inhaltsverzeichnis
2 Medizinische Fragestellungen und statistische Grundlagen 
Literaturverzeichnis